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So hilft eine Field-Service-Management-Software bei der Wartung von Automatiktüren

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Constanze Wolff
9. November 2021
3 Min Lesedauer

Vom Rolltor über Schiebe- und Falttüren bis zur Drehflügeltür: automatische Türen sind im Trend. Weil fehlerhaft arbeitende Schließsysteme aber mit einem hohen Unfallrisiko einhergehen, müssen Betreiber von Automatiktüren diese regelmäßig warten und prüfen lassen. Wer hier als Dienstleister die Nase vorn haben möchte, muss mit einem schlagkräftigen Team von Servicetechnikern punkten. Eine Field-Service-Management-Lösung verschafft hier einen echten Wettbewerbsvorteil.

Automatische Türen machen Wege kürzer und sicherer und erleichtern damit den Alltag. Umgekehrt bedeutet das aber auch: Fallen sie aus, ist das oft mit erheblichen Einschränkungen für den Betreiber verbunden. Und kommt es aufgrund eines Funktionsfehlers gar zu einem Unfall, muss dieser in der Regel auch dafür haften. Deshalb gibt es klare Vorgaben für den Betrieb von Automatiktüren: Sie müssen mindestens einmal im Jahr einer sicherheitstechnischen Überprüfung durch einen Sachkundigen unterzogen und regelmäßig gewartet werden. So werden nicht nur zeit- und kostenintensive Reparaturen vermieden, sondern auch sämtliche Anforderungen und Vorgaben eingehalten.

Alle Voraussetzungen erfüllt? Die wichtigsten Regeln für Automatiktüren

Folgende Richtlinien regeln den Betrieb von automatischen Türen und Toren und sind für private und gewerbliche Betreiber von Automatiktüren ein Muss:

  • DIN EN 16005: Kraftbetätigte Türen – Nutzungssicherheit – Anforderungen und Prüfverfahren
  • DIN 18650-1/2: Automatische Türsysteme
  • ASR A1.7: Technische Regeln für Arbeitsstätten – Türen und Tore

Hierin ist festgelegt, dass Automatiktüren vor der ersten Inbetriebnahme, mindestens einmal jährlich sowie nach Bedarf (beispielsweise bei einem Funktionswechsel des Gebäudes) einer sicherheitstechnischen Überprüfung unterzogen werden müssen. Die Überprüfung darf nur durch einen Sachkundigen vorgenommen werden. Darüber hinaus müssen automatische Türen und Tore regelmäßig gewartet werden: Die Wartungsintervalle richten sich nach den Vorgaben des Herstellers, Schiebetüren in Flucht- und Rettungswegen müssen jedoch zweimal pro Jahr gewartet und geprüft werden.

Alles im Blick? Digitale Planung von Wartung und Prüfung

Für Sachkundige und Servicetechniker gilt es bei der Wartung und Prüfung von automatischen Türen jedoch deutlich mehr im Blick zu behalten als nur die entsprechenden Intervalle: Wer deren Einsätze optimal koordinieren möchte, setzt auf die Unterstützung durch eine Field-Service-Management-Software wie Praxedo. Diese erinnert nicht nur automatisch an anstehende Prüf- und Wartungstermine, sondern entlastet das Service-Unternehmen auch mit folgenden Bausteinen:

  • Effizienzsteigerung und Senkung des Kraftstoffverbrauchs dank optimierter Tourenplanung
  • alle Unterlagen tagesaktuell auf dem Smartphone oder Tablet des Servicetechnikers
  • Dokumentation vor Ort, Echtzeitübertragung in die Zentrale
  • optimierte Lagerhaltung dank Echtzeit-Einblick in den Materialverbrauch
  • Beschleunigung von Rechnungsstellung und Cashflow
  • zufriedene Kunden dank beschleunigter Auftragsbearbeitung
  • zufriedene Mitarbeiter dank reduzierter Fahrzeiten und minimiertem Dokumentationsaufwand

Ob bei der Inbetriebnahme neuer Automatiktüren oder im fortlaufenden Betrieb: Eine Digitalisierungslösung wie Praxedo erleichtert das Alltagsgeschäft von Sachkundigen und Servicetechnikern erheblich. Schneller lassen verkürzte Reaktionszeiten, verbesserte Produktivität, motivierte Mitarbeiter und zufriedene Kunden sich nicht erreichen!