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Home-Office für den Innendienst / die Disposition – mit Praxedo kein Problem

Thorsten
Thorsten Franke-Haverkamp
27. Oktober 2020
6 Min Lesedauer

Die Corona-Pandemie hat es noch einmal deutlich gemacht: Die mobile Einsatzplanung für den Außendienst muss flexibel sein – und fit fürs Home-Office. Das zeigen drei Beispiele von Unternehmen aus Deutschland, die sich erfolgreich der Krise gestellt haben.
 
Nur wer sich schnell anpassen kann, wird in Zukunft alle Chancen haben. Denn egal ob eine zweite Welle oder andere unvorhergesehene Herausforderungen kommen –mit einer flexiblen, skalierbaren IT-Lösung für die Einsatzplanung können Unternehmen Ihre Disposition schnell anpassen.
 
Bestes Beispiel ist die Gastronomie: Wenige andere Branchen wurden wohl so gebeutelt wie Gaststätten, Bars und Restaurants. Zum Glück geht der Betrieb auch in Krisenzeiten weiter, allerdings mit deutlich weniger Umsatz. Das hat nicht nur gravierende Auswirkungen auf die Branche selbst, sondern auch auf alle Service-Dienstleistungen dahinter.
 
So ist etwa das Neugerätegeschäft beim Gastronomiebedarf rückläufig. Das heißt aber nicht, dass damit verbundene Dienstleistungen ebenfalls zurückgehen. Das Gegenteil ist etwa bei Reparatur, Service und Wartung der Fall. Kein Wunder, denn je älter technische Geräte werden, desto mehr steigt der Reparaturbedarf. Gerade in Corona-Zeiten ist hier ein reaktionsschneller Außendienst erforderlich. Und das selbstverständlich unter Berücksichtigung aller Hygienemaßnahmen, spezieller Wünsche des Kunden und mithilfe eines Innendienstes, der weitgehend aus dem Home-Office arbeitet.

Herausfordernd: Wartung für die Gastronomie

Zwei Beispiele aus dem deutschen Gastronomie-Service machen die Herausforderungen deutlich: Die Firma Lacher Service GmbH aus Darmstadt etwa repariert und wartet Großküchengeräte von Premiumherstellern. Zudem bietet sie Anschluss, Inbetriebnahme und Einweisung für Combi-Dämpfer und Spülmaschinen an und führt die Betriebsmittelprüfung durch. Mit relativ wenigen Service-Technikern spielt hier die flexible Disposition eine entscheidende Rolle.
 
Dank einer cloudbasierten Lösung wie Praxedo war dies auch zu Zeiten des Shutdowns kein Problem. Die Disponenten konnten Ihre Arbeit ohne Unterbrechung weiterführen und auch spezielle Anforderungen der Kunden erfüllen. Rudolf Lacher, Geschäftsführer des Familienbetriebs, sieht sich hier auch dank seiner Software zur Einsatzplanung gut aufgestellt: „Wir hatten unseren Service bereits vor der Pandemie optimiert. So werden etwa alle bei uns gekauften Geräte mit einem QR-Servicecode versehen. Dieses mit SIM-pel realisierte Ticket-System für Praxedo hat uns sehr geholfen. Damit finden unsere Kunden sämtliche Informationen zu Ihrem Gerät. Passendes Zubehör und Verbrauchsmaterial können einfach über das Onlinesystem nachbestellt werden.“
 
Doch den größten Vorteil sieht der Dienstleister darin, dass der Kunde direkt seinen Service-Call absetzen und der Technikereinsatz direkt erfolgen kann. Für den Unternehmer ist das ein riesiges Plus für alle Beteiligten: „Der Einsatz wird ausgelöst, ohne dass erst nachgefragt werden muss, was es für ein Gerät genau ist, welche Seriennummer und so weiter. Das spart auf beiden Seiten viel Zeit. Und natürlich kleben wir die Codes nicht nur auf die Geräte, die wir verkaufen.“
 
Dieser Prozess half in den Zeiten der Pandemie und schuf Freiräume für besondere Kundenwünsche. „Wir konnten unseren Betrieb vollständig aufrechterhalten. Auch wenn ein Technikereinsatz gewünscht wurde, erreichte man unseren Kundendienst direkt über die Anwendung. Dass die Disponenten aus dem Home-Office gearbeitet haben, war für unsere Kunden kein Nachteil“, so Lacher.

Verlässlicher Partner in schweren Zeiten

Auch bei der der Firma Hörstke Großküchen/Einrichtungen GmbH aus Witten ging der Betrieb weiter. Das Unternehmen mit rund 25 Technikern bietet einen 24-Stunden-Bereitschaftsdienst für die Gastronomie. Und das an 365 Tagen im Jahr – selbstverständlich auch zu Corona-Zeiten. Dirk Hörstke, Geschäftsführer des Großküchen-Spezialisten, findet diesen Service-Anspruch entscheidend: „Gastronomen benötigen einen verlässlichen Partner, der ihnen gerade in schwierigen Zeiten uneingeschränkt zur Verfügung steht. Das ist letztlich viel wichtiger als der Preis, denn hier trennt sich die Spreu vom Weizen.“
 
Diese damit verbundenen anspruchsvollen Herausforderungen waren unter anderem durch den Einsatz von Praxedo gut zu bewältigen. Hörstke blickt daher zuversichtlich in die Zukunft: „Wir wissen natürlich auch nicht, was die nächsten Monate bringen, aber wir haben uns so aufgestellt, dass wir immer flexibel reagieren können. Selbst wenn etwa infolge eines erhöhten Infektionsgeschehens die Beschränkungen für die Gastronomie wieder stärker werden.“

Service vor Ort: Prüfung von elektrischen Anlagen

Wie die Gastronomie sind viele andere Branchen betroffen. Dies spüren auch die Service-Dienstleister anderer Branchen. Denn selbst im Pandemie-Fall ist ein zuverlässiger Vor-Ort-Service notwendig – allerdings erfordern die Umstände dann ein flexibleres Handling. Dies musste etwa auch der Stuttgarter Dienstleister flex|sec GmbH & Co. KG erfahren. Das Unternehmen hat sich auf die DGUV-Prüfung von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln spezialisiert. Das Leistungsspektrum reicht von der Prüfung von Elektrogeräten, Werkzeugen und IT-Equipment bis hin zur Kontrolle der elektrischen Anlage und Produktionsmaschinen. Es liegt auf der Hand, dass die Spezialisten für Betriebssicherheit auch in Zeiten des Shutdowns weiterarbeiten müssen.
 
Christoph Peters, Geschäftsführer des schwäbischen Unternehmens, kann das nur bestätigen: „Eine fachgerechte Prüfung kann Brände und Personenschäden durch elektrischen Strom verhindern. Unsere Kunden sind daher nicht nur verpflichtet, alle gesetzlichen Vorschriften einzuhalten, sondern ihnen ist das Thema Sicherheit ein zentrales Anliegen. Wir unterstützen sie dabei – selbstverständlich auch in herausfordernden Zeiten.“ Unter anderem dank einer cloudbasierten Einsatzplanung konnten die 20 bis 30 Außendienstler unterbrechungsfrei weiter eingesetzt werden. „Unser Vorteil war, dass unsere Disponenten bereits vor dem Ausbruch der Pandemie ab und zu im Home-Office gearbeitet haben“, erklärt Peters. „Schließlich haben wir neben unserem Hauptsitz auch noch eine Niederlassung im hessischen Bensheim. Wir setzen aus diesem Grund strategisch auf Standard-Software aus der Cloud. Eine Lösung wie Praxedo bietet daher große Vorteile für uns. Und spezielle, Corona-bedingte Kundenwünsche lassen sich damit ebenfalls gut abbilden.“

Fazit: Gut gerüstet, auch in der Krise

Die drei Beispiele aus der Praxis zeigen, wie wichtig eine effiziente und flexible Einsatzplanung ist. Firmen, die sich hier strategisch gut positioniert haben, kommen besser durch die Krise und geraten nicht so schnell ins Straucheln. Praxedo hat sich vielfach bewährt und bietet gute Voraussetzungen für einen problemlosen Wechsel zwischen Home-Office und klassischem Büro. Dabei gibt es die smarte Cloudlösung für zahlreiche Branchen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und die Software lässt sich individuell an jedes Unternehmen anpassen. Selbst kurzfristige Änderungen an den Geschäftsprozessen sind mit ihr kein Problem. So sind Unternehmen – sei es im Wandel oder in Krisenzeiten – immer gut aufgestellt mit ihrem Außendienst.